Heute war ein wunderschöner, sonniger Tag. Darum machte ich mich mit Jenny und Steffi auf, um einen weiteren Punkt auf unserer 2-Do-Liste hier in Buenos Aires abzuhaken, bevor uns die Zeit davonläuft. Also fuhren wir los ins Viertel Puerto Madero. Puerto Madero war früher der Hafen von Buenos Aires. Doch schon bald wurden die Schleusen zu klein für die immer größer werdenden Schiffe und so wurde ein neuer Hafen weiter nördlich gebaut. Seitdem standen die alten Warenhäuser hier leer und verfielen. Doch in den 90er Jahre wurde Puerto Madero wiederentdeckt und entwickelte sich seitdem zu einem der trendigsten und teuersten Viertel in Buenos Aires. Aus den alten Häusern entstanden schicke Lofts, Büros, Hotels und Restaurants, ein wirklich modernes, junges Viertel.
In der Nähe von Puerto Madero gibt es ein Naturschutzgebiet "Reserva Ecológica Costanera Sur", eine schöne Grün- und Sumpflandschaft, super zum Picknicken, Spazierengehen, Joggen oder auch zum Vögel beobachten. Dort ist man so nah am "Microcentro", dem pulsierenden Herz der Stadt, und doch wieder meilenwert entfernt von all dem Trubel. Das macht Buenos Aires für mich aus: unglaublich facettenreich und vielfältig. Man muss nur wenige Minuten laufen, um sich in einer ganz anderen Welt wiederzufinden und es wird nie langweilig, da es immer Neues zu entdecken gibt. Auf dem Rückweg sind wir dann natürlich noch über die "Puente de la Mujer" gelaufen, berühmte Brücke und Wahrzeichen von Puerto Madero.
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Die berühmte "Puente de la Mujer" |
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Unterwegs im Naturschutzgebiet mit Hochhäusern im Hintergrund |
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Teuer & Trendy! :) |
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